Mittwoch, 16. Juli 2014

Joshua war im Krankenhaus



Ich muss mich zu erst einmal entschuldigen, dass ich so lange nichts geschrieben habe obwohl es schon Fortschritte gibt in Sachen Joshua.
Es haben mich mehrere angeschrieben und gefragt, wie es Joshua geht und wie es nun weiter geht. Leider hatte ich kein Internet mehr und musste mir in Kisumu erst neues kaufen um euch auf den aktuellen Stand zu bringen. 

Letzte Woche war ich mit Joshua bei einer Augenklinik.

 Dort wurde er untersucht und zuerst einmal bekam er eine Brille, die Joshua und ich zusammen ausgesucht haben. Des Weiteren hat er Augentropfen bekommen, die gegen das Tränen der Augen helfen sollten, da sie von einer Allergie ausgehen. Während der Untersuchungen war ich mit dem Schulleiter die ganze Zeit bei Joshua. Leider war seine Mutter eher weniger interessiert nachdem wir ihr erzählt hatten, dass ich die Finanzen übernehmen werde. Sie saß eigentlich nur auf einem Stuhl und hat gewartet, dass wir fertig sind. Zwischendurch hatte ich das Gefühl eher seine Mutter zu sein – was ich sehr schade fand! Doch ich fand es schön einen guten Draht zu ihm gefunden zu haben, da er einfach so meine Hand nahm, weil er es sehr voll im Krankenhaus fand. Man merkt einfach, dass ihm die Aufmerksamkeit fehlt!
Ich fand den Tag so wie alle sehr anstrengend aber erfolgreich, weil sie uns 2 Wochen später noch einmal sehen wollten. 

Inzwischen benutzt er die Tropfen fast eine Woche und die Brille trägt er Regelmäßig. Seine Augen haben aufgehört zu tränen. Doch leider sind sie jetzt angeschwollen. Wir werden also abwarten, was die Ärzte nächste Woche sagen. Denn letzte Woche konnten sie ihn schlecht untersuchen, weil er seine Augen nur zu hatte. Ich habe das Gefühl es geht bergauf solange man sich dahinter klemmt und nicht aufgibt!!! Das werde ich jetzt tun und mich einsetzen solange es möglich ist.

Danke, für euer Interesse an Joshua und so viel Hilfe. Die kann man immer gebrauchen!

Eure Steffie





Ein Selfie beim warten auf die Brille ;-)

Joshua und seine Mutter bei einem Snack

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